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Ausstellungsthema: Die Umgestaltung der DDR: Abtransport des Wachhäuschens [37/39]

INFORMATIONEN ZUM OBJEKT

Details

22. Juni 1990
Berlin, Grenzübergang Friedrichstraße (Checkpoint Charlie)
Urheber: Gerd Rosskamp

Lizenztyp: Keine Creative Commons

Aus dem Album

Alliierte

Abtransport des Wachhäuschens der westlichen Alliierten am Grenzübergang Friedrichstraße (Checkpoint Charlie), der während der Zeit der Mauer einer der sieben Straßenübergänge zwischen Ost- und West-Berlin war (zwischen sowjetischem und US-amerikanischem Sektor) und von Ausländern, Angehörigen der alliierten Streitkräfte und Diplomaten benutzt werden musste.

Abgebildet

Alliierte, Café, Fernsehkamera, Grenzschild, Kran, Menschenmenge, Nationalflagge, Polizist (BRD), Schlagbaum, Straßennamensschild, Wachlokal

Orte

Checkpoint Charlie

Text im Bild

Allied / Checkpoint Charlie

Zimmerstraße

Alle Bilder des Albums

Bald nach der Öffnung der Grenzen wurde in der DDR Veränderungen durchgesetzt. Den sichtbarsten Wandel brachte der Wahlkampf zur Volkskammerwahl im März 1990 mit unzähligen Wahlplakaten, die oftmals mit Kommentaren versehen waren und ein beliebtes Fotomotiv abgaben. Hinzu kam die Anwesenheit bundesdeutscher Spitzenpolitiker bei Wahlkampfveranstaltungen in allen größeren Städten der DDR – und natürlich die Wahl selbst. Die Währungsunion am 1. Juli 1990 brachte die Westwaren zu regulären Preisen in die Geschäfte. Sie war ein erster Schritt hin zu einer Angleichung der Lebensverhältnisse.