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Ausstellungsthema: Die Umgestaltung der DDR: Supermarktregale werden mit West-Waren gefüllt [16/39]

INFORMATIONEN ZUM OBJEKT

Details

1. Juli 1990
Leinefelde, heute Leinefelde-Worbis
Urheber: Bernd Schmidt

Lizenztyp: Creative Commons License

Aus dem Album

"Wohlstand für alle", Obereichsfeld, Juli 1990

Aus dem Album

Wirtschaftlicher Wandel

Verkäuferinnen räumen am 1. Juli 1990 - dem Tag der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR - neue Ware in einem Supermarkt in der Fußgängerzone von Leinefelde ein

Abgebildet

Frau, Logo, Mehrere Personen, Pflanze, Supermarkt

Kontext

Handelsware, Konsum, Sorge, Wirtschaftspolitik, Währungsunion

Orte

Leinefelde-Worbis

Text im Bild

Milky Way / Mini / 30*1 (250g)

Bou[nty] / Snicke[rs]

Fritt [2x]

Riesen

Family pack [2x]

Katjes [6x]

Alle Bilder des Albums

Bald nach der Öffnung der Grenzen wurde in der DDR Veränderungen durchgesetzt. Den sichtbarsten Wandel brachte der Wahlkampf zur Volkskammerwahl im März 1990 mit unzähligen Wahlplakaten, die oftmals mit Kommentaren versehen waren und ein beliebtes Fotomotiv abgaben. Hinzu kam die Anwesenheit bundesdeutscher Spitzenpolitiker bei Wahlkampfveranstaltungen in allen größeren Städten der DDR – und natürlich die Wahl selbst. Die Währungsunion am 1. Juli 1990 brachte die Westwaren zu regulären Preisen in die Geschäfte. Sie war ein erster Schritt hin zu einer Angleichung der Lebensverhältnisse.