Nachdem Ende 1974 ein "Vertrag über die Verbringung von Abfallstoffen aus Berlin (West) und ihre Beseitigung in der Deutschen Demokratischen Republik" geschlossen wurde, wurden in den folgenden Jahren Tonnen von Westberliner Müll, auch hochgiftige Sonderabfälle, auf den Deponien in Vorketzin und Schöneiche abgeladen. "Vorketzin war als reine Hausmülldeponie konzipiert" und nach "bundesdeutschem Abfallrecht nicht genehmigungsfähig." (Susanne Köstering und Renate Rüb (Hrsg.): Müll von gestern? Eine umweltgeschichtliche Erkundung in Berlin und Brandenburg. Waxmann Verlag GmbH, 2003, S. 67).
"Nach Bürgerprotesten stoppt DDR-Umweltminister Peter Diederich die Annahme von Westberliner Sondermüll auf der Deponie Vorketzin zum 15.2.[1990]" (
, Stand 8. Mai 2009)
, Stand 9. November 2011
deutsch-deutscher Aktionsmonat 3.1.-27.1.1990 / Stoppt die Müllimporte in die DDR
Wer West[...] / gehört in [...]